Kirsten Maar sitz auf dem Boden und gestikuliert mit der rechten Hand. Sie trägt eine scharze Hose, einen blauen Pullover und eine schwarze Mütze. Vor ihr liegt ein aufgeschlagenes Notizheft. Der Boden auf dem sie sitzt ist grau, im Hintergrund ist eine weißlich-beige Wand zu sehen, im rechten Bildrand ein dunkelbrauner Holzbalken.
Foto Michiel Keuper

Kirsten Maar

Kirsten Maar ist Tanz- und Theaterwissenschaftlerin und Dramaturgin und lehrt derzeit als Junior-Professorin an der Freien Universität Berlin. Ihre Arbeitsschwerpunkte umfassen choreografische Verfahren im 20. Jahrhundert, Entgrenzungen zwischen bildender Kunst, Architektur und Choreografie, Ethiken des Kuratierens, Social Choreographies sowie Gender, Ethnicity, Class und Identity Diskurse im Wandel. Gemeinsam mit Gabriele Brandstetter leitet sie das Teilprojekt Choreografien der Intervention. Formate und Praktiken der Dekolonisierung und der Ökologie im DFG-Sonderforschungsbereich Intervenierende Künste. Sie ist Principle Investigator im DFG-Graduiertenkolleg Normativität –Kritik –Wandel und forscht im Rahmen eines durch die Thyssen Stiftung geförderten Projekts gemeinsam mit Mila Pavicevic zu Dramaturgien im zeitgenössischen Tanz seit 1989. Dramaturgisch begleitet sie aktuell die Arbeit von Peter Pleyer / Cranky Bodies a/company und Sigal Zouk.

Publikationen u.a.: Entwürfe und Gefüge. William Forsythes choreographische Arbeiten in ihren architektonischen Relationen (2019), Generische Formen. Dynamische Konstellationen zwischen den Künsten, (hg. gem. mit F. Ruda und J. Völker, 2017),  Assign and Arrange. Methodologies of Presentation in Art and Dance (hg. gem. mit M. Butte, F. McGovern, M.F. Rafael, J. Schafaff, Sternberg 2014).