Eine Frau steht vor einer grauen Wand und blickt in die Kamera. Die schwarzen langen glatten Haare fallen über die Schultern, sie trägt ein graues Hemd und eine schwarze Krawatte. Ihre Augen sind mit Kajalstrichen schwarz umrandet.
Foto Tatari

Agata Siniarska

Agata Siniarska arbeitet auf dem Gebiet der erweiterten Choreografie. Sie platziert ihre Praxis zwischen dem, wie wir über die Welt denken und wie wir uns in ihr bewegen. Es ist ein Ort, an dem sich Somatik und Politik überschneiden – ein Ort, an dem Körperwahrnehmung auf soziales Engagement trifft – zwischen somatischen und ökologischen Landschaften, zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Körpern. Agatas derzeitige Forschung erforscht die Idee eines Anthropozän-Museums, von Multi-Spezies-Archiven in Zeiten von Krieg und Aussterben sowie von verschiedenen menschlichen und nicht-menschlichen Allianzen.